#kulturwerk_sh e.v.
mioq und  Cornelia Regelsberger
hyperzine verlag
ISBN: 978-3-948127-33-6

KUNST – Begegnungen in Ateliers und Kulturinstitutionen, 2020-2022

Ausstellung wird zum Katalog
UNERWARTET

… 23 Menschen aus SH, Mitglieder des KULTURWERHK SH, werden mit atmosphärischen Fotos und Texten auf knapp 70 Seiten vorgestellt. Die Autorinnen, MIOQ und Regelsberger, selbst Künstlerinnen, haben sie in ihren Ateliers, Büros und Werkstätten besucht. Sie fanden eine einfühlsame und ungewöhnliche Form, Menschen, die mit Herzblut Kultur und Kunst schaffen, individuell vorzustellen. Ausbildungen und Arbeitsbedingen werden in den Biografien deutlich – und dass für alle 23 Menschen Neugier, Kommunikation und Ideenreichtum ein großer Kraftmotor ist. Es ist ein ungewöhnlicher und gut zu lesender Katalog, der das traditionsreiche Netzwerk Kunst- und Kulturarbeit aus dem Alltag heraus vorstellt.

–  Sichtbarkeit von Kunst und  Kultur als Vorausetzung, dafür dass Kunst und Kultur gelingt.

Katalog zur Ausstellung
ZOLLhaus KUNSTPROJEKT: 1

ZWISCHENDRIN IST EIN ANFANG

ISBN 978-3-948127-43-5,  hyperzine verlag

Teilnehmende Künstler*innen:
Wolfgang Block, Cornelia Regelsberger, Florian Huber,  Leonard Gneuss,  Karl Boyke, Brigitta Hoeppner, Thomas Judisch,  Lara Bader M.A.,  Arne Lösekann  Anja Badners, Si-Ying Fung, Claudia Hinsch, mioq,   Anne Lildthold Jensen, Sumin Shin, Felix Mayer, Kathrin Rabenort, Josseline Engeler, feine menschen, HannaH Rau, René Scheer, Mathias Hollaender, Anka Lankau, Klaus Müller, Birgit Bornemann, gagel, Karin Hilbers

 

„Zwischendrin ist ein Anfang“

… auch wenn noch nicht alles geklärt ist, so bedeutet ein „Zwischendrin“ in jedem Fall eine Situation, die wir als Menschen und als Gesellschaft gestalten können.

26 Künstler*innen aus Schleswig-Holstein setzen sich mit dem „Zwischendrin“ auseinander, indem sie das Zollhaus Pinneberg und die darin geleistete Arbeit und seine Zukunft thematisieren. Sie öffnen ein sonst verschlossenes Gebäude für die Bevölkerung, laden ein zu einem abenteuerlichen Kunst-Rundgang durch das offen gelassene Haus im Rohzustand. Sie thematisieren mit ihrer Kunst Aufgaben und Haltungen einer Zollbehörde. Alle regen an, dieses Haus in seiner alten Funktion zu begreifen und das Neue: „ein Haus als Zentrum für Kultur und Begegnung“ zu begrüßen und mit eigenen Ideen zu füllen – Kunst ist ein Miteinander, Kunst lädt ein, sich auszutauschen, sich zu begegnen: Das ZOLLhaus wird nach seinem Umbau ge-meinsam mit der Drostei für diese Ideen der Kunst und Kultur stehen.

Jeder ehemalige Büroraum ist zum Atelier und Ausstellungsort geworden: Die kontrollierende und die gesellschaftlichen Abläufe sichernde Schreibtischarbeit des Zolls ist der Kunst gewichen, die ebenfalls regelbasiert arbeitet, doch die Aufgabe hat, eingefahrene Gedanken zu öffnen und Reflektionen anzustoßen: wie das Neue gestaltet werden soll!

Die Kunstwerke sind von den 26 Künstler*innen aus SH überwiegend für das Zollhaus ange-fertigt worden. Im Dachgeschoss werden zudem zwei Projekte vom KULTURWERK SH gezeigt: tragbare Kunstwerke, die man „als Ware vieler Ideen“ über Grenzen hinweg und am Zoll vorbeitragen kann, sowie das Projekt: „Kulturbeutel“. Hier präsentieren sich 140 Menschen – Kinder und Erwachsene aus SH – mit einem Objekt, das die Bedeutung der Kunst in ihrem persönlichen Leben ausdrückt. 140 Kulturbeutel stehen für den persönlichen Bedeutungsgehalt der Kunst.

Wir wünschen dem ehemaligen Zollhaus eine glückliche Zukunft als Kulturort und den Besucher*Innen eine anregende Ausstellung.

KULTURWERK SH e. V.
TEAM Vorstand

FABIAN VOGLER


TRANSITION.
Sculptures from the In-Between

pictus Verlag, 2023,
Herausgeber  Hans-Heinrich Lüth
Husum-Halebüll, mit Beiträgen von
Katinka Schweizer, Jochen Missfeldt
und Uwe Haupe

ISBN: 978-3-949674-02-0
zweisprachig (eng/deu), softcover mit Schluppe, 200 Seiten, 28×22,5cm

ISBN: 9783758306532
Ladenpreis:26,00 EUR
Gesamtseitenzahl:64 Seiten
Format: 21×29,7 cm
Einband: Paperback

„Die Graphic Novel KAMIKAZEFLIEGER erzählt die Geschichte von zwei ziellosen Menschen der 1970er Generation, die auf der Suche nach ihrer Identität und einem Platz in der Welt sind. Der Leser begleitet sie in kurzen, raschen Episoden, in denen ihre Träume, Ängste und Lebenskonzepte beleuchtet werden.

Die Handlung wechselt zwischen den Lebenswelten der Protagonisten und setzt sich aus Mosaiksteinen von Erinnerungen, Phantasien und Rückblenden zusammen.

Zufällig begegnen sich Maia und Tiago in einem Supermarkt – ihre Reaktionen auf diese Begegnung könnten nicht unterschiedlicher sein: Während der eine endlich sein Leben in den Griff zu bekommen scheint, verliert sich die andere weiterhin in der Unsicherheit ihrer Existenz, in einer Welt außerhalb sicheren Bahnen.

Eine Geschichte über das Suchen und Finden, Verlieren und Gewinnen, Klarheit und Rausch.“

„Vielleicht war es ja doch an der Zeit, alle anderen rauszuschmeißen, die da schon lange nichts mehr zu suchen hatten. Die Gespenster, die sich so hartnäckig festhielten an diesem traurigen Ort und sie daran erinnerten, dass sie eine Bolitta war, ein Nichts.
Meinrode, ein fiktives, kleines Dorf westlich unweit der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze im Jahr 2000: Die 30jährige Wiebke Bolitta ist eine Kriegsenkelin.
Ihre Kindheit in den 70er Jahren als Tochter ostpreußischer Flüchtlinge ist geprägt vom Schweigen und der Gefühlsarmut der Eltern. Erst das Erkennen, dass die familiäre Situation auch das Leben ihres Neffen Gunnar beeinträchtigt, lässt sie sich allmählich aus ihrer Erstarrung lösen. Gemeinsam mit ihrer alten Schulfreundin Stella Mahlmann macht sie sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen.
Das, was sie ans Tageslicht befördern, gefällt nicht jedem in dem kleinen Dorf.

„Warum dieses Buch?“

Für die Generation „Kriegsenkel“ ist der 2. Weltkrieg auch heute noch nicht vorbei. Sie tragen die erlebten, viel zu oft verschwiegenen Kriegs- und Fluchttraumata der Eltern und Großeltern mit sich. Ein Ballast, den sie kaum benennen können und der sie doch in unzähligen Fällen an einem selbstbestimmten und glücklichen Leben hindert. Immer schwebt da etwas Dunkles über allem, das sie nicht benennen können.
Ich wollte die fiktive Geschichte einer Frau schreiben, die sich ihrem „Erbe“ stellt, einen schmerzhaften Weg geht, am Ende aber lernt, sich innerlich davon zu lösen und sich selbst als eigenständigen und selbstverantwortlichen Menschen wahrzunehmen.
Ein schweres Thema? Ja!
Ein schweres Buch? Nein!

Ein gut lesbares Buch zu schreiben, war mir wichtig.

Stefanie Fricke

Nach dem Schweigen
Softcover 14€
ISBN 9783743152656

 

IM JETZT

Aktuelle künstlerische Arbeiten von Brigitta Höppner

IM JETZT zeigt zwei Themen-schwerpunkte, mit denen sich Brigitta Höppner in der letzten Zeit beschäftigt hat und beschäftigt.

Wieder geht es im weiteren Sinne um Auflösung. Ein Themenschwerpunkt beschäftigt sich mit der Krankheit Demenz. In der zweiten Malerei-Serie „Looking for answers“ geht es um Auflösung gesell-schaftlicher Sicherheiten und sich daraus ergebender Ratlosigkeit.

Juli 2023
ISBN 978-3-948127-39-8
Hyperzine Verlag, Hamburg

Publikationen

Veröffentlichungen unserer Mitglieder oder vom Kulturwerk SH geförderten Projekten

Wo Kultur entsteht - Wie Kultur gelingt

Eine Ausstellung wird zum Katalog

Stillleben - von der Leinwand auf den Tisch

Chili Variationen, Rezeptheft

Stillleben - von der Leinwand auf den Tisch

Zucchini,  Rezeptheft

Nach dem Schweigen

Ein gut lesbares Buch zu schreiben war mir wichtig.

Stefanie Fricke

Krähenfeuer

Geschichten im Alltag zu entdecken, sie wahrzunehmen und durch Erzählungen sichtbar zu machen ist das Anliegen dieses Buches.

mioq und Cornelia Regelsberger

"ich les dir vor, was du nicht siehst."

Ein Kunstprojekt war geboren, das die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Künsten hoch emotional deutlich macht. Eine Sprache war gefunden, die das unsagbare zeigen kann.

mioq und HannaH Rau

WALK & TALK

Was bedeutet eigentlich Systemrelevanz?
Spaziergänge und Gespräche mit Menschen in Zeiten der Pandemie

Relevanz lat./ital.: re-levare „[den Waagebalken, eine Sache] wieder bzw. erneut in die Höhe heben“

HannaH Rau

sinn vor.ort

 

Sabrina Schuppelius, Oskar Schröder, Der Schnipsel,
feine menschen

IM JETZT

Aktuelle künstlerische Arbeiten
von Brigitta Höppner

Juli 2023
ISBN 978-3-948127-39-8
Hyperzine Verlag, Hamburg

 

TRANSITION. Sculptures from the In-Between

FABIAN VOGLER

 pictus Verlag, 2023

ISBN: 978-3-949674-02-0

sinn.vor.ort Pinneberg – eine Kleinstadt im Schatten der Großstadt – oft belächelt – abgetan als Schlafstadt – oberflächlich wahrgenommen. Mit allen Sinnen wahrgenommen – ergeben sich ganz neue Sichtweisen. Die Zusammenarbeit der Kunstgruppe feine menschen mit dem Pinneberg Museum besteht, seit diese Pinneberg 2015 zum kunst.kur.ort erhob. Erscheint diese Bezeichnung den Pinnebergerinnen und Pinnebergern heute  vordergründig ironisch, so beruht sie doch durchaus auf historischen Fakten. Pinneberg war bereits zu dänischer Zeit beliebter Ort der Sommerfrische für die Bewohnerinnen und Bewohner der engen Großstädte Hamburgs und vor allem Altonas. Einen Aufschwung nahm der Tourismus 1844 mit dem Bau des Bahnhofs in Pinneberg, der an der Strecke von Kiel nach Altona lag.

Diese Entwicklung wurde allerdings mit zunehmender Industrialisierung Pinnebergs rückläufig. Soweit ein kurzer historischer Rückblick auf Pinneberg, das sich heute niemand mehr als Ausflugsort vorstellen kann, ganz im Gegenteil – so hat die Stadt heute mit einem schlechten Image zu kämpfen. Durch die Aktionen der Kunstgruppe feine menschen vor Ort, in der Stadt und im Stadtwald „Fahlt“ hat sie auf ironische, intelligente und heitere Weise den Blick auf die Stadt geschärft. Das Projekt sinn.vor.ort fußte auf dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Ort und bot eine breite „Palette“ überraschender künstlerischer Impulse, die vor Ort erlebt werden konnten – mit allen Sinnen erfahrbar. Die eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler erforschten Pinneberg – neugierig – unvoreingenommen – ohne die tradierten Vorbehalte. Sie entdeckten IHRE Orte, die sie bespielten und durch ihre künstlerischen Interventionen neu erlebbar machten.

Teilehmende Künstler*innen:
Sabrina Schuppelius, Der Schnipsel, Oskar Schroeder, feine menschen

Fotos: Helge Mundt
Texte: Lara bader
hyperzine verlag
ISBN 978-3-948127-30-5

Die Zeltschule – Beispiel einer frucht-bringenden Gesellschaft an einer Kunsthochschule 1970 -1975

Achim Lipp, Herausgeber – Prolog Bazon Brock – Epilog Klaus Müller

PHILO Fine Arts
ISBN 978-3-86572-701-5

„Das Konzept einer experimentellen Selbstorganisation von Lehren und Lernen mit künstlerischen Mitteln entstand zwischen 1970 und 1975 aus einer Situation, die sich aufgrund mangelnder Raum- und Unterrichtsmöglichkeiten ergab. … Die Gruppe sah sich gezwungen, vom allgemeinen Kunsthochschulbetrieb innerlich und äußerlich Abstand zu nehmen.

 … Im Sinne einer Art Bürgerschule entsprach dies dem historischen Konzept der „Fruchtbringenden Gesellschaften“, die als empathische Vertragsgemeinschaft künstlerisch und wissenschaftlich motiviert tätig wurden.“ (Thomas Sello, Museumspädagoge der Hamburger Kunsthalle von 1986-2010)
Zwei Aussagen von Alfred Lichtwark (Begründer der Museumspädagogik um 1900) bekamen für die Arbeit der Zeltschule  wieder Bedeutung:
„Mit ihrer ausschließlichen Sorge um den Lehrstoff hat die Schule satt gemacht. Sie soll aber hungrig machen.“ und „Wir wollen nicht ein Museum, das dasteht und wartet, sondern ein  Institut, das tätig in die künstlerische Erziehung unserer Bevölkerung eingreift.“
Die Zeltschule wurde zur Ideenschmiede für Künstlerinnen und Künstler sowie Kunsterzieher, aber auch für Museums-pädagogen.
Sie überrascht in ihrer Aktualität aber noch heute so manchen in den Bereichen Tätigen.

Klaus Müller

Für die Ausstellung in der Gedenkstätte Ahrensbök im Herbst 2015 haben die Künstlerinnen mioq marion inge otto-quoos und die Wortwerkerin HannaH Rau eine Foto-Lyrik Werkreihe geschaffen.

Eine ungewöhnliche Idee war der Anfang des Projektes: Fotos der Künstlerin mioq, die diese im KZ Buchenwald, Prora, Ahrensbök und an anderen Orte aufgenommen hatte, waren der Impuls für die Lyrik von HannaH Rau – jedoch ohne das Wissen über denUrsprung der Fotografien. So konnten Texte entstehen, die den Ort als solches – ohne seine geschichtliche Aufladung – wahrnahmen, und trotzdem drückte die Bildsprache von mioq aus, was die Wortwerkerin HannaH Rau schließlich aussprach:

„ich les dir vor, was du nicht siehst.“

Ein Kunstprojekt war geboren, das die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Künsten hoch emotional deutlich macht. Eine Sprache war gefunden, die das Unsagbare zeigen kann.

Die Gedenkstätte Ahrensbök ist der einzige authentische Ort in Schleswig-Holstein, in dem Alltag und Terror nationalsozialistischer Herrschaft vom Beginn bis zum Ende gezeigt werden können, weil in der alten Villa 1933 ein frühes Konzentrationslager untergebracht war, das danach für mehrere Monate Schule und später Verwaltungsgebäude für ZwangsarbeiterInnen war und an dem 1945 ein Todesmarsch von Auschwitz nach Holstein vorbeizog. Hier konnte die Werkreihe eine angemessene Aufnahme und Beachtung durch Besucherinnen und Besucher finden. Seither wurde die Ausstellung an unterschiedlichen Orten gezeigt.
2015 Gedenkstätte Ahrensbök
2016 Orangerie Schloss Eutin
2016 Wortwerft, Lübeck
2018 Hanseschule, Lübeck
2019 Dom zu Lübeck
2020 Pinneberg Museum

September 2015, HYPERZINE Verlag, Hamburg
ISBN 978-3-938218-79-2

KRÄHENFEUER
Geschichten im Alltag zu entdecken, sie wahrzunehmen und durch Erzählungen sichtbar zu machen, ist das Anliegen dieses Buches. Gedacht als Ermunterung, den eigenen Erzähl-Zeiten Raum zu geben. mioq

Die Bilder der Geschichte „Krähenfeuer“ sind frei zum Text assoziiert. Sie begleiten den Erzählfluß und geben Impulse. Auch ohne den Text geben sie Anregungen zum freien Erzählen. Hierfür kann man die Bilder in beliebiger Reihenfolge ordnen und neue Erzählfäden konstruieren.
Cornelia Regelsberger

80 Seiten, 15 ganzseitige farbige Illustrationen, Format: 21 x 21 cm

Februar 2021
hyperzine Verlag, Hamburg

ISBN 978-3-948127-18-3

MORTA
„…oder die Wirklichkeit
hat noch kein Foto gesehen“

35 Blätter (Loseblattsammlung Texte und Fotoabzüge) zu Installationen der Drostei-förderpreisträgerin 2016 mioq marion inge otto-quoos in der Drostei
vom 21. Oktober bis 25. November 2018.

Vorwort von Stefanie Fricke (Drostei)
Gespräch mit mioq und
Prof. Gunnar F. Gerlach

Dezember 2018

hyperzine Verlag, Hamburg
ISBN 978-3-938218-95-2

WALK & TALK

Was bedeutet eigentlich Systemrelevanz?
Spaziergänge und Gespräche mit Menschen in Zeiten der Pandemie

Relevanz lat./ital.: re-levare „[den Waagebalken, eine Sache] wieder bzw. erneut in die Höhe heben“

 

 

Während des ersten Lockdowns wurde der Begriff systemrelevant populär. „Wer ist eigentlich systemrelevant und warum?“, fragte sich die Öffentlichkeit und: „Sind Kulturschaffende eigentlich auch systemrelevant?“

Die Idee: Wir reden darüber. Mit denen, die es wissen müssen.

26 Spaziergänge, die das Gespräch kultivieren und die Kultur zum Thema von Spaziergängen zweier Menschen machen, die sich noch nicht kennen: eine Person, die in einem sogenannten systemrelevantenBeruf arbeitet, und eine Person, die das nicht tut, aber auch Lust auf einen Austausch hat.

Warum Spaziergänge?

Weil sie auch in Pandemie-Zeiten immer möglich sind, das Denken in Bewegung bringen und ohne Smalltalk zu neuen Blickwinkeln kommen.

Spazierpaare aus den Bereichen Hotel, Einzelhandel, Pflege, Medizin, Kunst und Kultur finden zusammen: Es treffen sich eine Seiltänzerin mit einer Journalistin, ein Akrobat mit einem Pizzafahrer, eine Psychologin mit einem Campingplatz-Betreiber, eine Schauspielerin mit dem Bürgermeister der Stadt und noch mehr:
52 Menschen, die im besten Sinne der Wortbedeutung „relevant“ beide Seiten der Waagschale einbringen – im gemeinsamen Gespräch und Spaziergang: Walk & Talk.

HannaH Rau

HannaH Rau

Buch
Walk & Talk –
Was bedeutet eigentlich Systemrelevanz?
Spaziergänge und Gespräche mit Menschen
in Zeiten der Pandemie
120 Seiten, 17 x 24 cm, Farbdruck, Klebebindung

kilian andersen verlag, Lübeck

ISBN 978-3-9823223-0-8