


Stillleben- Gemüse, von der Leinwand auf den Tisch
Nachhaltiger „Cross Over“ Bildungsort für Kultur, Naturwissenschaft, Ernährung, Wirtschaft- Politik, Kunst und Kreativität,
STILLLEBEN- Gemüse, von der Leinwand auf den Tisch.
Aus unterschiedlichen Gesprächen entstand die Idee das Thema „Stillleben“, welches Bestandteil des Unterrichts ist, mit einem kreativen Ansatz zu entwickeln, um Schüler*innen gemeinsam in den Fächern Kunst, Biologie, Deutsch, Wirtschaft und Politik fächerübergreifend aktiv werden zu lassen. Sie sollen ihre eigenen Ideen zum Stillleben in Bild, Wort, Natur und Ernährung umsetzen und so die Bezüge von Kunst, Kultur und Naturwissenschaft kreativ und nachhaltig erfahren. Den Übergang von Still-leben ins Aktiv-leben wahrnehmen und selbstbestimmt agieren und die Möglichkeit der Themenorientierung erforschen. In Zeiten von Bewegungsmangel, Fast Food und einer weltweiten Verknappung der natürlichen Ressourcen, gewinnen eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete, „gesunde“ Ernährungsweise bzw. das Wissen und die Auswahl, sowie die Erfahrung ökologisch schonend erzeugter, hochwertiger Lebensmittel aus regionalem Anbau immer mehr an Bedeutung. Die „stilleven“ des 17. Jahrhunderts zum Vorbild, in denen alles eine besondere Bedeutung besitzt. Die entstehenden Werke- eine Komposition aus Bild, Wort, Nahrung und Erfahrung auf der Basis von „Gemüse“ werden temporär auf einem Marktstand beim Hoffest der Gärtnerei oder in der Cafeteria der jeweiligen Schule präsentiert und angeboten. In der persönlichen Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Stillleben“ und Wahrnehmungen in der Gärtnerei, wird die Erfahrung mit dem Erschaffen von Stillleben, Fotografien, Zeichnungen, Texten, Layouts, Markenentwicklung, Werbung, Anbau von Gemüse und der Herstellung von selbst eingemachten Speisen umgesetzt. Die Gärtnerei in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Hemdingen (Kreis Pinneberg) produziert auf einer Betriebsfläche von 7 ha eine Vielfalt an Gemüse, Obst, Kräutern und Salaten in Bioland-Qualität für regionale Wochenmärkte und Restaurants.
Der Titel „plastische orte“, entwickelte sich 2019 aus dem Arbeitsprozess sculpture_concept | in progress. Die Künstler_in mioq, Fabian Vogler und Karl-Heinz Boyke kumulierten hierfür ihre künstlerischen Positionen.
Die Skulptur ist dabei allgemein ein dreidimensionales, körperhaftes Objekt der bildenden Kunst. Wir nähern uns der Dreidimensionalität der Skulptur als Konzept und wählen den Kreis Pinneberg als Standort der Aktion und Präsentation von neu vor Ort gefertigten plastischen Werken. Ein konzentriertes KiöR / Kunst-im-öffentlichen- Raum-Vernetzungskonzept für den Kreis Pinneberg mit dem Impulscharakter für das Land Schleswig- Holstein. In der weiteren Annäherung an die Dreidimensionalität, bietet sich in urbanen Zonen, von Schleswig-Holstein ein temporär geschaffener experimenteller Raum / Ort mit der Möglichkeit zur Gestaltung von Skulpturen / temporären Aktionen / Performances / an. Einen Ort des Wechsels von Gezeiten, des Denkens und des Experimentierens. Mit der Prä- sentation der Ergebnisse