#Aufdeinenschultern

Wir aus der Versicherungsklasse verbrachten zwei Tage mit dem Künstler*innenduo HannaH und Mioq. Am ersten Tag stiegen wir in die Künstler*innenwelt ein. Dafür haben wir die Lübecker WortWerft, in der sich eine Ausstellung der beiden befand, besucht. Dadurch bekamen wir viele Inspirationen, die sich in unseren folgenden Arbeiten wieder spiegeln sollten. Der Arbeitsauftrag war sehr frei. Wir sollten eine Handtasche/ einen Rucksack in einem Foto in Szene setzen, bzw. darin installieren. Die Fotos haben wir in der Klasse gemeinsam interpretiert und dazugehörige Texte verfasst. Der zweite Arbeitsauftrag war, dass wir verschiedene Perspektiven in der Fotografie ausprobieren sollten. Ziel des Ganzen war es, unsere Kreativität zu fördern und eine Ausstellung aus Foto und Texte zu erstellen. Fazit: Das Ziel wurde erreicht. Die Kreativität wurde angeregt. Viele von uns waren überrascht, wie viel Kreativität sie besitzen.

Der Titel „plastische orte“, entwickelte sich 2019 aus dem Arbeitsprozess sculpture_concept | in progress. Die Künstler_in mioq, Fabian Vogler und Karl-Heinz Boyke kumulierten hierfür ihre künstlerischen Positionen.

Die Skulptur ist dabei allgemein ein dreidimensionales, körperhaftes Objekt der bildenden Kunst. Wir nähern uns der Dreidimensionalität der Skulptur als Konzept und wählen den Kreis Pinneberg als Standort der Aktion und Präsentation von neu vor Ort gefertigten plastischen Werken. Ein konzentriertes KiöR / Kunst-im-öffentlichen- Raum-Vernetzungskonzept für den Kreis Pinneberg mit dem Impulscharakter für das Land Schleswig- Holstein. In der weiteren Annäherung an die Dreidimensionalität, bietet sich in urbanen Zonen, von Schleswig-Holstein ein temporär geschaffener experimenteller Raum / Ort mit der Möglichkeit zur Gestaltung von Skulpturen / temporären Aktionen / Performances / an. Einen Ort des Wechsels von Gezeiten, des Denkens und des Experimentierens. Mit der Prä- sentation der Ergebnisse