
Konzert Klang aus dem Pavillon
Eine ungewöhnliche Konzertreihe mit Musiker*innen aus unterschied-lichen Genres lädt ein.
Am 23.9. startet das DUO DASEIN in das Genusswochende. Sie prä-sentieren ein hybrides Genre übergreifendes Konzerterlebnis voller Freude, Grooves, Improvisation und Spontaneität. Der Idee von Pamela Coats, Musikerin und dem engagierten Team vom Kulturwerk SH ist es zu verdanken, dass am Wochenende 23. – 24. September die Musikszene in Pinneberg mit einem ungewöhnlichen Musikprogramm aufwartet.
Im „Forum: Pavillon“, Faltskamp 30 , werden in drei Konzerten Cello, Klarinette, Gambe neu, frech und unterhaltsam interpretiert – von klassisch bis modern. Auch der Rahmen ist außergewöhnlich und charmant zugleich, wird doch der nur 12,25 qm große Pavillon im Garten zur großen Musikbühne.
Lassen sie sich überraschen und vergessen sie nicht, Picknickdecke bzw. Klappstuhl und gern auch einen mit Leckereien gefüllten Picknickkorb mitzubringen.
Machen sie sich das Wochenende zum Genuss mit den vielen schönen Musikinterpretationen, die ihnen die Hamburger Musiker*innen bieten:
Am Samstag um 16 Uhr macht das DUO DASEIN den Auftakt in das Genusswochenende.
Pamela Coats startet am Sonntag um 11 Uhr. Mit ihrem Programm „Dancing Solo“ führt Sie die Klarinettistin Pamela Coats durch eine Kombination aus tempera-mentvoller und lebendiger Musik für Klarinette Solo. Wie diesen Sommer im Fehmarnschen Tageblatt geschrieben wurde „Spielt sie wirklich nur Klarinette, oder wird sie von irgendjemandem begleitet? Ja, sie spielte tatsächlich allein, solo, unbegleitet. Und sie füllte die Kirche mit dem Klang ihrer Instrumente.“ Aufgeführt wird ein breites Spektrum spritziger und ausdruckss-tarker Werke; von Bach bis Gershwin mit einer vielseitigen und witzigen Moderation.
Am Nachmittag um 17 Uhr folgt das Ensemble Trobar e Cantar. Vier Mitglieder des Ensembles für Alte Musik, Trobar e Cantar, spielen am 24. September im Pinneberger Pavillion Musik aus der Zeit von 900 n.Chr. – 1600 n.Chr., sowie einige Auftragswerke der letzten Jahre für ihr ungewöhnliches Instrumen-tarium. Mit Werken von Calliope Tsoupaki, Benjamin Helmer, Catalina Rueda, sowie aus dem Glogauer Liederbuch von 1470 und der Gregorianik.
Garten Forum: PAVILLON
Fahltskamp 30
25421 Pinneberg
Eintritt frei
Gefördert vom Kreis Pinneberg und Kulturwerk SH e. V.


DUO DASEIN
Noam Carman und
Tristan Xavier Köster
Treffpunkt: „Metaxis“
Was passiert, wenn die Genrebeschränkungen, die unsere Musikwelt in kleine Kategorien unterteilen, ignoriert werden und im Zwischenraum ein vergänglicher und blühender Vibe entsteht?
Ein hybrides genreübergreifendes Konzerterlebnis voller Freude, Grooves, Improvisation und Spontaneität.
Inspiriert von Platons Begriff „Metaxis“ oder „dazwischen,” DUO DASEIN ist ein vielseitiges Ensemble, das sich im Raum zwischen den Genres bewegt. Mit der einzigartigen Kombination zwischen den tiefen und lebendigen Klangfarben des Cellos und der überschwänglich warmen Virtuosität der Klarinette, zelebrieren Noam Carmon und Tristan Xavier Köster die Grenzpunkte zwischen Jazz, Weltmusik, Pop, und klassischer Musik. Komponist*innen, unter anderem, wie Francisca Gonzaga, Luiz Bonfá, Duke Ellington, Kurt Weill, Thelonious Monk, und George Gershwin sind zu hören. Wir bringen Musiktraditionen aus ihren Heimatländern Nordamerika und Israel mit und lassen uns von den farbenfrohen rhythmischen Klanglandschaften Brasiliens, Nordamerikas, des Mittelmeerraums und Ost-Europas inspirieren. Tristan, ein Komponist und Interpret, und Noam, ein Multigenre-Improvisator*in, sind in vielen verschiedenen Szenen aktiv, darunter in der Latin-, freien Improvisations-, Tanz-, Experimental-, Jazz-, zeitgenössischen Klassik- und Theater Szenen. Sie sind gemeinsam und getrennt auf Festivals und Konzerte in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Italien, der Schweiz, China, den Vereinigten Staaten, Israel und Kenia aufgetreten. Festivals wie das Lucerne Festival, Podium Festival Esslingen, Rudolstadt Festival, Folklorum, Young Euro Klassik, Hear China, um nur einige zu nennen.

Pamela Coats
Im Programm „Dancing Solo“ führt Sie die Klarinettistin Pamela Coats durch eine Kombination aus temperamentvoller und lebendiger Musik für Klarinette Solo. wie diesen Sommer im Fehmarnschen Tageblatt geschrieben wurde „Spielt sie wirklich nur Klarinette, oder wird sie von irgendjemandem begleitet? Ja, sie spielte tatsächlich allein, solo, unbegleitet. Und sie füllte die Kirche mit dem Klang ihrer Instrumente.“
Aufgeführt wird ein breites Spektrum spritziger und ausdrucksstarker Werke; von Bach bis Gershwin mit einer vielseitigen und witzigen Moderation.
Durch ihre vielseitigen Auftritte hat die Klarinettistin, Pamela Coats, einen Namen für sich in Europa sowie in den Vereinigte Staaten gemacht. Als Solistin und Kammermusikerin hat sie an zahlreichen Projekten mit Auftritten in renommierten Sälen wie der Carnegie Hall (New York City- USA), in der Elbphilharmonie, im Gasteig München, Beethovenhaus Bonn, in der Berliner Philharmonie, in der Ella Fitzgerald Hall (USA) und dem Chicago Cultural Center (USA) teilgenommen.
Als aktive Kammermusikerin arbeitet Pamela Coats mit außergewöhnlichen Ensembles wie dem Canea Quartett (Hamburg), dem Octans Ensemble (Düsseldorf) und den International Chamber Artists of Chicago zusammen. Pamela Coats ist außerdem Gründungsmitglied und agiert als künstlerische Leiterin des Kammerensembles Sinfonietta VivazzA (Deutschland)
Ihre Orchester-Erfahrungen beinhalten Opern und Symphonische Projekte wie z.B. Radio-Produktionen des WDR Musikfest, Deutschlandfunk, National Public Radio (Chicago/New York/North Carolina), Rom Festival Orchestra, Deutsche Oper am Rhein und einen Carnegie Hall Debüt in 2022 mit dem Gateways Music Festival Orchester.
Zu den Orchestererfahrungen von Frau Coats zählen Ballett-, Opern- und Symphonieaufführungen sowie Radioproduktionen beim WDR Musikfestival, dem Deutschlandfunk, dem National Public Radio (Chicago/New York/North Carolina), dem BundesJugendBallett – Staatsoper Hamburg und dem Rome Festival Orchester, Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf/Duisburg) und das Gateways Music Festival in New York(USA).
Foto: Steffen Guth

Trobar e Cantar
Lilli Pätzold, Sandra Marks, Marcia Lemke-Kern, Britta Hinrichs, Barbara Hofmann
„…weit hergeholt!“
Vier Mitglieder des Ensembles für Alte Musik, Trobar e Cantar, spielen am 24. September im Pinneberger Pavillion Musik aus der Zeit von 900 n.Chr. – 1600 n.Chr., sowie einige Auftragswerke der letzten Jahre für ihr ungewöhnliches Instrumentarium. Mit Werken von Calliope Tsoupaki, Benjamin Helmer, Catalina Rueda, sowie aus dem Glogauer Liederbuch von 1470 und der Gregorianik.
Das Ensemble Trobar e Cantar strebt danach, die reiche Musik des Mittelalters mit all ihren Facetten dem Publikum der Gegenwart nahe zu bringen. Von gregorianischen Monodien bis zur komplexen polyphonen Musik der Renaissance haben die MusikerInnen mit Gesang und auf ihren historischen Instrumenten ein reiches Repertoire aufgebaut. Seine Mitglieder spielen u.a. auf Blockflöten, Gemshorn, Zink, Krummhorn, Cornemuse, Schalmei, Laute, Harfe, Pommer, Dulzian, Maultrommel, Fidel, Gambe, Hümmelchen, Psalterion, Perkussion und mit Gesang. Dabei wagt das Ensemble immer wieder neue Wege und Formate.
Trobar e Cantar tritt in Kontakt mit Wissenschaftlern (Dr. Sonja Schierbaum, Philosophin), Schauspielern (Javid Wunsch / Eike Weinreich) und Kabarettisten (Axel Pätz), um ansprechende moderierte Konzerte zu gestalten, und gibt regelmäßig neue Kompositionen für ihr besonderes Instrumentarium in Auftrag. Auf diese Weise gelingt es Trobar e Cantar eine Brücke zu schlagen zwischen den teils über tausend Jahre alten musikalischen Fragmenten und dem 21. Jahrhundert.
Pressestimmen zu Trobar e Cantar
„…von einfühlsam gesungener und lichtgefluteter instrumentaler Musik geprägt…“
GTS Gütersloh
„…absolute Mittelalterexperten… eine absolute Empfehlung wert.“
Journal Frankfurt
„Wenn das Mittelalter so klingt, ist es weder dunkel noch fern!“
NDR-Kultur Radio